von Stefanie Reinberger, Spektrum der Wissenschaft 4–2011
Bei multipler Sklerose zerstören Immunzellen die Umhüllung von Nervenfasern. Nach neueren Erkenntnissen attackieren einige von ihnen aber auch die Nervenzellen selbst und lassen sie
absterben. Jetzt haben Forscher die Übeltäter identifiziert.
Die multiple Sklerose zählt zu den häufigsten chronisch entzündlichen Erkrankungen des Zentralnervensystems. In Deutschland leiden mehr als 100 000 Personen daran – darunter zwei
Drittel Frauen. Zwar stammen erste medizinische Beschreibungen schon aus der Mitte des 19. Jahrhunderts, doch ist die Erkrankung bis heute nicht vollständig verstanden. Auch eine Heilung
gibt es bislang nicht – nur Therapien, welche die Symptome lindern und das Fortschreiten hinauszögern können...
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