Sie können ihren Stoffwechsel drosseln, mit wenig Nahrung auskommen und fressen im Notfall sogar Fäkalien. Faultiere gelten zu Unrecht als Schlafmützen.
von Stefanie Reinberger, ZEIT-ONLINE, 28.2.2012
Eigentlich ist es eine gemeine Unterstellung: Faul sei das Faultier, sagt man. Und tatsächlich hängt es im wahrsten Wortsinn am liebsten in Bäumen rum. Es bewegt sich im Zeitlupentempo, und – zumindest in Gefangenschaft – schläft es knapp 16 Stunden am Tag. Da schnarcht ihm nur der Koala noch etwas vor: Der pennt rund 20 Stunden, heißt aber trotzdem nicht "Faulbär."
Kommentar schreiben